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Mikroorganismen - Interessante Fakten

 

Es wird geschätzt, dass wir weniger als 1% aller Mikroorganismen auf der Erde kennen. Krankheiten werden nur von relativ wenigen Mikroorganismen verursacht.

 

Mikroorganismen können in Umgebungen mit extremen Umweltbedingungen nicht nur überleben sondern sich „wohlfühlen“. Sie sind stoffwechselmäßig aktiv und vermehren sich ohne Probleme. Die extremen Umweltbedingungen sind unter anderem gekennzeichnet durch:

  • Hitze

  • Kälte

  • Druck

  • Dunkelheit

  • Säure

  • Alkali

  • Salz

  • Strahlung

Mikroorganismen besiedeln alle möglichen und denkbaren Lebensräume (Habitate), auch den Menschen. Jeder Mensch trägt etwa 2 kg Mikroorganismen mit  sich. Diese Mikroorganismen befinden sich unter anderem auf der Haut, im Mund, weiblichen Geschlechtsorganen und im Darm.

Mikroorganismen finden vielfältige Anwendung durch den Menschen

  • Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft

  • Biotechnologie z.B. zur Herstellung von Arzneimitteln wie Antibiotika oder Insulin

  • Lebensmittelindustrie bei der Herstellung von bestimmten Käsesorten, Bier, oder Milchprodukten

  • Biologischer Abbau von Abfall, und Schadstoffen

  • Reinigung von Abwasser

  • Abbau von Erdöl nach Schiffsunglücken

  • Stickstoff-Fixierung zur Ertragssteigerung in der Landwirtschaft

 

 

Bakterieller Befall hat normalerweise keine gravierenden Auswirkungen auf die Bausubstanz von Gebäuden.

 

Befall durch Schimmelpilze ist normalerweise ebenfalls nicht von gravierender Bedeutung für die Bausubstanz. Selbst tief in das Mauerwerk eingedrungenes Mycel führt nicht zu Beeinträchtigungen der Bausubstanz. In diesen Fällen ist jedoch das Wiederauftauchen von Schimmelbefall selbst nach Sanierung möglich. Von großer Bedeutung für die Bausubstanz ist jedoch die Feuchtigkeitsquelle, die zur Bauteilfeuchte und letztlich zum Schimmelpilzwachstum führt. Es gilt daher, die Ursache für die Feuchtigkeit so schnell wie möglich zu beseitigen.